Wie Schnell Ist Ein Fuchs? Ihre Maximale Geschwindigkeit!

Wer schonmal das Glück hatte, einen Fuchs in freier Wildbahn zu sehen, wird gemerkt haben, wie schnell und wendig diese Tierchen sind. Beim Durchhuschen des Waldes wird aber nicht ihr wirkliche maximal Geschwindigkeit erreicht. Doch wo liegt die überhaupt? Wie schnell ist ein Fuchs?

Rotfüchse können eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 50 km/h erreichen, während anderen Fuchsarten sogar noch schneller werden können. Der Graufuchs kann zum Beispiel bis zu 65 km/h schnell werden.

Lass uns ein wenig mehr über die Geschwindigkeit von Füchsen lernen. Vorher solltest du dir aber noch unbedingt meinen Artikel durchlesen, in dem ich alle Fuchsarten der Welt vorstelle.

Warum sind Füchse so schnell?

Geschwindigkeit Fuchs
Der schmale Körperbau eines Fuchses ist für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt!

Füchse sind mit ihrem Körperbau sehr auf Schnelligkeit ausgelegt. Werfen wir einen kurzen Blick auf den physiologischen Aufbau der in Nordamerika am weitesten verbreiteten Füchse, des Rotfuchses und des Graufuchses.

Rotfüchse sind klein und schlank, mit langen Gliedmaßen, großen Ohren und spitzen Nasen. Sie wiegen nur etwa 4 bis 7 Kilogramm und sind etwa 60 Zentimeter lang. Wenn man den Schwanz mitzählt, sind sie sogar fast 80 cm lang.

Da sie so leicht und schlank sind, können sie schnell laufen und sind außergewöhnlich flink auf den Beinen. Wenn sie sich fortbewegen, laufen sie normalerweise auf den Zehenspitzen, beginnen im Trab und beschleunigen dann zu einem regelrechten Galopp.

Graufüchse sind noch kleiner und schneller als Rotfüchse. Sie wiegen zwischen 3 und 6 Kilogramm und sind ungefähr so lang wie Rotfüchse. Allerdings haben sie etwas kräftigere Beine, was ihnen ein wenig mehr maximale Geschwindigkeit einbringt.

Graufüchse sind damit die schnellste Fuchsart der Welt und könnten theoretisch mit einer maximal Geschwindigkeit von 65 km/h ein Auto im Ort überholen.

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Wieso müssen Füchse so schnell sein?

Die Schnelligkeit ist für die Füchse überlebenswichtig. Es hilft ihnen, Raubtieren auszuweichen, und ist ein entscheidender Bestandteil der Jagd nach ihrer eigenen Nahrung.

In Deutschland haben Füchse kaum noch natürliche Feinde, weil wir Menschen größere Raubtiere, wie Wölfe oder Bären fast ausgerottet haben. Nur langsam kehren diese wieder in unsere Wälder zurück.

Dennoch hätte der Fuchs eigentlich viele natürliche Fressfeinde, vor denen er weglaufen muss. Bären sind zwar auch relativ schnell, aber ein Fuchs ist unglaublich wendig und flink.

Aber auch der Mensch zwingt den Fuchs schnell zu sein. In vielen Teilen der Welt wird noch immer mit großer Begeisterung auf Füchse Hetzjagden veranstaltet. Dabei werden sie mit Hunden bis zum qualvollen Tod gehetzt.

Nur die schnellsten Füchse schaffen es vor den Hunden zu fliehen und überleben.

Um vor den Verfolgern zu fliehen, laufen Füchse in einem kreisförmigen Muster durch ihren natürlichen Lebensraum, in der Regel einen Wald, ein Waldstück oder einen Sumpf. Damit wollen sie ihre Verfolger verwirren und abschütteln.

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Langsame Füchse bekommen nichts zu fressen

Der Fuchs muss nicht nur schnell sein, um wegzulaufen, sondern auch, um selber auf die Jagd zu gehen. Füchse sind zwar Allesfressern, bevorzugen aber dennoch die nicht vegetarische Ernährung.

Füchse jagen kleine Beutetiere, indem sie sie zunächst ausfindig machen und sich dann an sie heranpirschen, bevor sie sich auf sie stürzen, ähnlich wie eine Katze.

Wenn die Überraschung aber nicht glückt, muss der Fuchs hinterherlaufen. Meist passiert das bei Kaninchen oder anderen Nagetieren. Diese sind allerdings auch recht schnell. Nur ein schneller und wendiger Fuchs kann sich dann seine Beute sichern.

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