7 giftige & gefährliche Tiere in Italien (+ Bildern)

Die Braune Violinspinne, die europäische Schwarze Witwe, die Kreuzotter, die Aspisviper, das Petermännchen, die Leuchtqualle und der Seeigel gehören zu den giftigsten und gefährlichsten Tieren Italiens.

Wir stellen dir die giftigsten und gefährlichsten Tiere Italiens mit ihren Bildern untenstehend vor.

Die giftigsten & gefährlichsten Tiere in Italien

1. Braune Violinspinne

Hinter der braunen Violinspinne verbirgt sich eine giftige Spinne, welche im Mittelmeerraum lebt und damit auch im Süden Italiens vorkommt. Hier bewohnt sich die Trockengebiete und baut auf dem Boden ihre Netze.

Es handelt sich bei der braunen Violinspinne um eine große Spinne mit einem braunen Körper und langen Beinen.

Von Natur aus ist die braune Violinspinne sehr scheu: Sie beißt nur bei einer starken Bedrohung zu und verursacht mit ihrem Gift Gewebeschäden, welche zu Schwellungen und starken Schmerzen führen.

Nach einem Biss sollte eine sofortige ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Zu Todesfällen kommt es nur selten.

2. Europäische Schwarze Witwe

Die europäische Schwarze Witwe gehört zu den giftigsten Spinnen Europas und lässt sich unter anderem auch in Italien finden:

Hier lebt sie primär in den südlichen und warmen Regionen des Landes. Die europäische Schwarze Witwe bevorzugt dunkle Bereiche unter Steinen und Ästen, kleine Höhlen sowie weitere Verstecke.

Es handelt sich um eine schwarze Spinne mit einem roten Muster auf dem Rücken. Das Weibchen ist hier stets größer als das Männchen.

Ihre Netze baut die Schwarze Witwe meist in der Nähe des Bodens. Fühlt sich die Spinne bedroht, so beißt sie zu:

Dabei lässt sie ein Neurotoxin frei, welches Übelkeit, Schwindel, Schmerzen und Schwellungen erzeugen kann. Tödlich verläuft ein Biss der europäischen Schwarzen Witwe nur in den seltensten Fällen.

3. Kreuzotter

Die Kreuzotter kommt in vielen europäischen Ländern vor und lebt unter anderem auch in Italien.

Hier lebt sie in Wäldern, Grasländern sowie landwirtschaftlichen Gebieten. Die europäische Kreuzotter ist in der Regel braun oder grau und besitzt ein charakteristisches Muster auf dem Rücken.

Sie erreicht eine Länge von 50 bis 60 cm. Da die Kreuzotter zu den Vipern gehört, zeichnet sie sich durch einen dreieckigen Kopf aus.

Die Kreuzotter ist normalerweise sehr scheu und beißt daher nur bei einer starken Bedrohung zu.

Ein Biss geht in der Regel mit Schmerzen und Schwellungen einher. Nur bei Allergikern kann ein Biss zu ernsteren Komplikationen führen.

4. Aspisviper

In den italienischen Gebirgsregionen, Wäldern und Grasländern ist die Aspisviper beheimatet: Die Giftschlange versteckt sich hier gerne unter Felsvorsprüngen sowie in Büschen.

Sie ist rund 70 bis 80 cm lang und kann grau, braun, beige oder sandfarben sein. Auf der Haut befindet sich in der Regel ein dunkles Muster, welches zu einer guten Tarnung beiträgt.

Prägend für die Aspisviper ist der dreieckige Kopf. Im vorderen Oberkiefer der Schlange befinden sich lange Giftzähne:

Beißt die Aspisviper im Zuge einer Bedrohung zu, so kommt es zu Blutungen, Schwellungen und Schmerzen. Schwerwiegende Folgen durch einen Biss entstehen hingegen nur bei Allergikern.

5. Petermännchen

Das Petermännchen verursacht die meisten Unfälle mit Gifttieren in Italien: Hierbei handelt es sich um einen kleinen Fisch, welcher in den Küstengebieten Italiens lebt.

Das Petermännchen gräbt sich hier in den Sand der Uferbereiche ein, sodass lediglich die Giftstacheln auf dem Rücken des Fisches sichtbar sind.

Wer aus Verstehen auf die Giftstacheln tritt, muss mit starken Schmerzen und Schwellungen rechnen.

Nur bei Allergikern können die Beschwerden ernsthafter ausfallen. Nach dem Stich eines Petermännchens ist gegebenenfalls eine ärztliche Hilfe erforderlich.

Weiterhin ist es nach einem Stich hilfreich, die betroffene Stelle in heißes Wasser zu halten: Das Petermännchen verfügt schließlich über ein proteinbasiertes Gift, welches durch Hitze zerstört wird.

6. Leuchtqualle

Die Leuchtqualle ist auch als Feuerqualle bekannt und ist lebt unter anderem im Mittelmeer, sodass sich in den italienischen Küstengebieten vorkommt. Sie zeichnet sich durch einen schirmartigen Körper aus und ist leuchtend rot.

An den Tentakeln der Leuchtqualle befinden sich Nesselzellen, welche bei einer Berührung zu Schmerzen und einem Brennen führen.

Allergiker sollten sich nach der Berührung mit einer Leuchtqualle ärztlich behandeln lassen. Tödlich ist eine Leuchtqualle in aller Regel nicht.

7. Seeigel

Zu guter Letzt kann auch der Seeigel zu den gefährlichsten Tieren Italiens gezählt werden: Es handelt sich hierbei um einen Stachelhäuter, welcher die Küstengebiete und Meeresufer Italiens bewohnt.

Der Seeigel setzt sich hier auf dem Meeresboden ab und ist oftmals zwischen Steinen und Felsen zu finden.

Er kann einen Durchmesser von bis zu 30 cm aufweisen und ist von spitzen und dünnen Stacheln umgeben.

Die Stacheln bohren sich tief in die Haut und können abbrechen. Durch das milde Gift verursachen sie Schwellungen und Schmerzen.

Außerdem können abgebrochene Stacheln von Seeigeln zu Infektionen führen. Wer auf einen Seeigel tritt, sollte sich deshalb von einem Arzt behandeln lassen.

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