Alle 3 giftigen & gefährlichen Tiere in Island (+ Bildern)

Zu den gefährlichsten Tieren Islands gehören der Polarfuchs, die Seelaus sowie der Seeigel.

Wir stellen dir die gefährlichsten Tiere Island mit ihren Bildern untenstehend vor.

Die giftigsten & gefährlichsten Tiere in Island

1. Polarfuchs

Bei dem Polarfuchs handelt es sich um das einzige Raubtier Islands, welches auf dem Land lebt.

Vor allem in den arktischen Regionen des Landes lässt sich der Polarfuchs antreffen. Dabei hält er sich oftmals in der Nähe der Küste auf.

Zum Schlafen zieht sich der Polarfuchs meist in Höhlen oder unter kleine Felsvorsprünge zurück.

Bekannt ist der Polarfuchs für sein besonders dichtes und weiches Fell. Damit hält er Temperaturen von bis zu – 80 °C aus.

Sein Gewicht liegt in aller Regel bei unter 10 kg. Dabei erreicht der kleine Fuchs eine Größe von rund 30 cm.

Primär ernähren sich Polarfüchse von kleinen Säugetieren, Vögeln sowie Vogeleiern. Teilweise greifen sie auch Viehherden an.

Aufgrund der kleinen Größe sind Polarfüchse für den Menschen nicht gefährlich: Lediglich von den Krankheiten, welche sich übertragen, geht eine Gefahr aus: Dazu kann unter anderem auch die Tollwut zählen.

2. Seelaus

Rund um die Küste Islands lässt sich die Seelaus finden. Auch in Fjorden, Buchten und Bereichen mit einem stehenden Gewässer kann der Parasit gefunden werden.

Es handelt sich bei der Seelaus um ein kleines Tier, welches in seinem Aussehen einer winzigen Krabbe ähnelt, allerdings lediglich 1 bis 3 mm groß wird.

Die Seelaus setzt sich auf die Haut von Meeresbewohnern wie Walen und Robben und saugt anschließend deren Blut.

Für Menschen sind Seeläuse hingegen nicht gefährlich. Allerdings können Seeläuse die Population der Meeresbewohner gefährden und für ein Ungleichgewicht sorgen.

3. Seeigel

In den flachen Küstengewässern Islands kann darüber hinaus der Seeigel gefunden werden:

Hierbei handelt es sich um einen Stachelhäuter: Auf dem kleinen und runden Körper des Seeigels befinden sich lange und dünne Stacheln.

Teilweise erreichen die Stacheln eines Seeigels eine Länge von bis zu 30 cm. Da sich Seeigel stets auf den Meeresboden – oder zwischen Steine und Felsen im Meer setzen, sind sie nicht immer sichtbar.

Häufig kommt es daher zu Unfällen: Wer auf den Seeigel tritt, muss damit rechnen, dass die Stacheln tief in die Haut eindringen und in dieser abbrechen.

Anschließend kann es zu Schwellungen, Schmerzen sowie Infektionen kommen. Schließlich befindet sich in den Stacheln einiger Arten von Seeigeln auch ein schwaches Gift.

Gerade Taucher sollten aufpassen, wenn sie sich in den Gewässern rund um die Küste Islands aufhalten. Abgesehen davon gelten Seeigel in Island auch als beliebte Delikatesse.

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