10 Atemberaubende Tiere Die Es Nur In Afrika Gibt! (Mit Bildern)

Der afrikanische Kontinent bietet eine reiche Tierwelt in seinen Wüsten, Savannen, riesigen Tälern und Wäldern. In Afrika leben das schwerste Landtier (afrikanischer Elefant) und das größte Tier (Giraffe) der Welt. Es gibt viele andere coole afrikanische Tiere, die Sie kennen sollten. Hier sind die 10 spannendsten Tiere, die es nur in Afrika gibt!

10. Großer Kudu

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Der Große Kudo ist eine Antilopenart, die meist im Süden und Osten Afrikas vorkommt. Sie leben in Savannen und felsigen Gebieten und haben von allen Antilopen auf unserer Welt mit die längsten Hörner. Diese können bis zu einem Meter lang werden, aber wirken durch die Schwingung ein wenig kleiner.

Der männliche Große Kudus hat eine Körperlänge zwischen 2 und 2,5 Metern und wiegt bis zu 315 kg. Die weiblichen Kudus sind kleiner als die männlichen. Sie sind 1,85 bis 2,3 Meter lang und bis zu 215 kg schwer.

Großer Kudus sind soziale Tiere. Die weiblichen Kudos bilden Gruppen mit bis zu 25 Mitgliedern. Die männlichen Kudos schließen sich den Gruppen nur während der Paarungszeit an. Diese größeren Antilopenarten ernähren sich hauptsächlich von Blättern, Gräsern, Früchten und Blüten. In freier Wildbahn leben größere Kudus bis zu 7 Jahre und in Gefangenschaft über 20 Jahre.

9. Afrikanischer Strauß

Vögel in afrika

Die flugunfähigen Strauße sind die größten Vogel der Welt. Sie haben eine Länge zwischen 2 und 2,7 Metern und wiegen bis zu 160 kg. Strauße leben in Savannen und Wüstengebieten Zentral- und Südafrikas. Strauße werden auch als „Kamelvögel“ bezeichnet, da sie hohen Temperaturen standhalten und längere Zeit ohne Wasser leben können.

Mit kräftigen langen Beinen können Strauße eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h erreichen. Jeder zweizehige Straußenfuß hat sehr scharfe Krallen. Ihre Beine sind robust genug, um einen Menschen mit einem einzigen Tritt zu töten. Strauße benutzten ihre Beine als Hauptwaffe, um sich gegen potenzielle Raubtiere wie Löwen, Leoparden, Geparden und Hyänen zu verteidigen.

Strauße leben in kleinen Herden mit 10-12 Mitgliedern. Sie legen mit 15 cm Länge die größten Eier der Welt. Desweiteren sind sie Allesfresser und ernähren sich von Blättern, Wurzeln, Samen, Eidechsen, Insekten und Schlangen. Sie schlucken auch Kieselsteine ​​und kleine Steine, um das Essen im Magen zu zermahlen.

8. Okapi

seltene Tiere in afrika

Okapi’s sind die einzigen verbliebenen Verwandte von Giraffen auf der Welt. Es gibt sie nur in den Regenwäldern der Republik Kongo. Das auffälligste Merkmal von Okapis sind die gestreiften Markierungen auf ihrer Rückseite, die ihnen ein zebraartiges Aussehen verleihen. Okapi ist eines der am stärksten gefährdeten Tiere Afrikas. Der Verlust des Lebensraums und die Jagd sind die Hauptbedrohungen für diese exotische Art.

Als Mitglied der Giraffenfamilie haben Okapis lange Hälse, nicht so lange wie typische Giraffen. Okapis haben auch eine sehr lange Zunge, die bis zu einer Länge von 45 cm erreichen kann. Sie wandern oft bis zu 5 km pro Tag auf der Suche nach Nahrung. Ihre lange Zunge hilft ihnen, die Blätter leicht von den Knospen zu den Pflanzen zu entfernen.

Desweiteren haben sie Duftdrüsen an jedem Fuß, die ein teerartiges Sekret produzieren. Sie benutzten es, um ihr Territorium zu markieren und miteinander zu kommunizieren, während sie lange Strecken auf der Suche nach Nahrung zurücklegten.

Hier sind 10 spannende Fakten über das Okapi!

7. Galagos

Primaten in Afrika

Galagos sind auch als Buschbabys bekannt und sind kleine Primaten. Sie leben in Buschland und Wäldern in ganz Ostafrika. Das dicke Fell von Galagos ist braun oder grau. Sie haben riesige Ohren, die sich falten können, um einen hervorragenden Gehörsinn zu erzielen. Diese nachtaktive Kreatur hat auch eine ausgezeichnete Nachtsicht mit großen Augen.

Die kleinen Galagos sind bemerkenswerte Springer, da sie kräftige Hinterbeine haben. Mit einem einzigen Sprung können Galagos eine Höhe von 2,25 Metern erreichen. Im Gegensatz zu anderen Primaten haben Galagos eine zusätzliche Zunge, die unter der Primärzunge verborgen ist.

Die nachtaktiven Galagos verbringen die meiste Zeit auf Bäumen. Durch die flexiblen Gelenke an den Beinen können sie sich leicht zwischen den Zweigen bewegen. Galagos ernähren sich hauptsächlich von Baumgummi, Früchten und Insekten.

6. Schuhschnabel

Der Schuhschnabel ist einer der seltsamsten Vögel der Welt. Sie sind nach ihrem langen Schnabel, der die Ähnlichkeit mit einem großen Schuh hat, benannt. Man kann sie nur in den Sümpfen im Osten Afrikas finden. Desweiteren werden sie wohl oder übel bald sehr stark bedroht sein. Durch den Verlust des Lebensraum und der Bejagung, werden die Populationen immer kleiner.

Schuhschnäbel sind Raubtiere aus dem Hinterhalt, was bedeutet, dass sie bewegungslos bleiben, bis sich die Beute ihnen nähert. Dann werden sie mit ihrer mächtigen Schnabel plötzlich angreifen. Die Ernährung von Schuhschnabeln besteht hauptsächlich aus Eidechsen, Schildkröten, Wasserschlangen und Ratten. Es ist einer der einsamsten Vögel der Welt. Sie kommen nur zusammen, um sich zu vermehren.

Hier sind 8 spannende Fakten über den Schuhschnabel Vogel!

5. Mantelaffe

Der Mantelaffe gehört zu den schönsten afrikanischen Affen. Sie haben ein wunderschönes glänzendes schwarz-weißes Fell und einen beeindruckend langen Schwanz. Mantelaffen sind auch als Guereza oder Schwarz-Weiß-Colobus bekannt. Sie leben in Laub- und immergrünen Wäldern West-Zentral- und Ostafrikas. Guerezas leben in kleinen Gruppen mit 3-15 Affen. Diese Affen sind tagsüber aktiv, verbringen aber die meiste Zeit auf Bäumen. Sie nutzen auch das Licht am Tag, um Nahrungsquellen zu finden.

Die Ernährung von Guerezas besteht hauptsächlich aus Blättern, Samen, Früchten und Arthropoden.

4. Südafrika-Kronenkranich

afrikansiche Tiere

Mit einer Höhe von 1 Meter und einem Gewicht von über 4 kg ist der Kranich mit grauer Krone ein großer Vogel, der in Savannen, Flüssen und Sümpfen des östlichen und südlichen Afrikas lebt. Das herausragendste Merkmal dieses fantastischen afrikanischen Vogels ist sein Wappen aus goldenen Federn. Das Gefieder des grau gekrönten Krans ist hauptsächlich grau mit hellgrauem Hals und schwarz-weißen Flügeln. Sie haben auch einen interessanten leuchtend roten Beutel unter ihrem Schnabel.

Die Balz der Kraniche ist eine der besten unter den Vogelarten. Sie tanzen, springen und produzieren interessante Anrufe, um den Partner anzuziehen. Sie sind ein Allesfresser, der sich von Insekten, Eidechsen, Gräsern, Samen, Fischen und Amphibien ernährt.

3. Gnus

afrikas Tierwelt

Die bullenartig aussehenden Gnus gehören tatsächlich zur Familie der Antilopen. Es gibt zwei verschiedene Arten von Antilopen auf der Welt – Schwarzes Gnu und Blaues Gnu. Beide Gnuarten kommen nur in Afrika vor. Sie leben in offenen Wäldern und grünen Ebenen.

Sowohl männliche als auch weibliche Gnus haben Hörner. Sie leben in großen Herden. Zwischen Mai und Juni, wenn die Nahrungsquellen knapp werden, wandern die Gnus nach Norden.

Es ist die größte terrestrische Säugetierwanderung auf der Erde. Ein Gnu kann an einem einzigen Tag mehr als 50 Kilometer zurücklegen. Während der Wanderung bewegen sie sich zwischen 800 und 1200 Kilometer weit. Gnus sind Weidentiere und ernähren sich hauptsächlich von kurzem Gras. Löwen, Geparden, Hyänen und Wildhunde sind die gefährlichsten Raubtiere für Gnus.

2. Mandrill

Affen in afrika

Mandrills sind die größte Affenart der Welt. Sie leben in Regenwäldern und subtropischen Wäldern West-Zentralafrikas. Mandrills gehören definitiv zu den farbenfrohsten Affen der Welt. Sie haben schönes dichtes, olivgrünes Fell und graue Unterteile. Die süße lange Nase von Mandrills hat einen roten Streifen. Sie haben auch markante blau gefärbte Hinterteile.

Die männlichen Affen sind größer und bunter als die weiblichen. Mandrills sind ein äußerst soziales Tier und leben in großen Gruppen mit bis zu 200 Mitgliedern. Neben der Färbung und Größe sind die langen Eckzähne eine weitere großartige Sache bei Mandrill-Affen. Diese können bis zu 10 cm lang werden.

Mandrils benutzen ihre riesigen Eckzähne, um die Raubtiere zu bedrohen. Desweiteren sind tagsüber aktiv. Sie haben Backentaschen, in denen sie die gesammelten Lebensmittel aufbewahren können. Sie sind Allesfresser und ernähren sich von Früchten, Samen, Insekten, Eiern und Würmern.

1. Lemuren

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Der Lemur ist ein fantastischer Primat, der nur die Insel Madagaskar an der Ostküste des südlichen Afrikas gefunden hat. Insgesamt sind 30 verschiedene Lemurenarten bekannt, die alle in Madagaskar heimisch sind. Der Mausmaki der Madame Berthe, der nur 30 g wiegt, ist der kleinste Primat der Welt. Der Indri oder Babakoto ist der größte lebende Lemur, der bis zu 9,5 kg wiegt.

Lemuren sind äußerst soziale Tiere und leben in Gruppen. Sie verwenden hohe Anrufe und Duftmarkierungen, um miteinander zu kommunizieren. Sie haben einen ausgezeichneten Hör- und Geruchssinn.

Lemuren sind eines der intelligentesten Tiere der Welt. Sie sind dafür bekannt, Werkzeuge zu verwenden und können Muster lernen. Die Fossa ist das einzige natürliche Raubtier des Makis. Die Ernährung der Lemuren besteht aus Früchten, Nüssen, Blättern und Blüten.

 

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