Alle 6 giftigen & gefährlichen Tiere in China (+ Bildern)

Zu den giftigsten und gefährlichsten Tieren Chinas gehören der China-Alligator, die chinesische Kobra, die Tigernatter, der südchinesische Tiger, die chinesische Nasenotter und der Bindenwaran.

Wir stellen dir die giftigsten und gefährlichsten Tiere Chinas mit ihren Bildern untenstehend vor.

Die giftigsten & gefährlichsten Tiere in China

1. China-Alligator

Hinter dem China-Alligator verbirgt sich ein relativ kleiner Alligator, welcher hauptsächlich die südlichen Gebiete des Landes besiedelt.

Hier lebt der China-Alligator in Sümpfen, Flüssen, Ufergebieten sowie anderen Feuchtgebieten.

Die Länge eines China-Alligators beläuft sich in der Regel auf 1,5 bis 2 m. Geprägt ist das gefährliche Tier dabei ebenfalls von einem dunkelgrünen Farbton.

Sein kräftiges und großes Gebiss mit den scharfen Zähnen macht den China-Alligator gefährlich. Begegnungen mit dem Menschen können durchaus tödlich verlaufen.

Allerdings kommt es in China nur selten zu Angriffen von dem China-Alligator auf den Menschen.

2. Chinesische Kobra

Die chinesische Kobra gehört zu den giftigsten und gefährlichsten Schlangen Chinas: Sie lebt primär in landwirtschaftlichen Gebieten, Grasländern und Wäldern.

Zudem hält sie sich oftmals auch am Rande der Zivilisation auf und verirrt sich teilweise sogar in Häuser und Wohngebiete.

Die chinesische Kobra weist eine schwarze und dunkelbraune Färbung auf. Sie wird rund 1,5 m lang und zählt damit zu den kleineren Kobras.

Fühlt sich die Giftschlange bedroht, so stellt sie sich auf und verbreitert ihren Kopfbereich.

Nach einem Biss kann es zu Atembeschwerden, starken Schmerzen, Lähmungen und Übelkeit kommen. Wird kein Antivenom verarbreicht, so droht sogar der Tod.

3. Tigernatter

Bei der Tigernatter handelt es sich um eine weitere Giftschlange, welche in China lebt. Sie kann in verschiedenen Klimazonen leben und ist daher überall in China verbreitet.

Primär lebt die Giftschlange in Wäldern, landwirtschaftlichen Regionen sowie Grasländern.

Namensgebend für die Tigernatter ist das Aussehen der Schlange, denn dieses erinnert an einen Tiger: So ist die Schlange von gelben und schwarzen Streifen geprägt. Grüne Farben können die Haut ebenfalls prägen.

Die Tigernatter erreicht eine Länge von maximal 180 cm, wobei der Kopf relativ schmal und unauffällig ist. In erster Linie ernährt sich die Tigernatter von Mäusen und weiteren kleinen Säugetieren.

Da das Gift der Schlange relativ schwach ist, stellt sie für den Menschen keine große Gefahr dar: Nach einem Biss kommt es in der Regel nur zu lokalen Schwellungen und leichten Schmerzen.

4. Südchinesischer Tiger

Der südchinesische Tiger ist eine der einzigen Tigerarten, welche in China vorkommt. Heute ist er stark vom Aussterben bedroht und wurde bereits seit einigen Jahren nicht mehr gesichtet.

Dennoch gehört er zu den gefährlichsten Raubtieren beziehungsweise Wildkatzen in China:

Der Lebensraum des südchinesischen Tigers erstreckt sich hauptsächlich über die tropischen Gebiete im Süden des Landes.

Hier lebt der Tiger in Wäldern, Bergregionen und Grasländern. Es handelt sich um einen großen und kräftigen Tiger, dessen Körperlänge bei rund 2,5 m liegen kann. Typisch für den Tiger ist zudem das gelborange Fell mit den schwarzen Streifen.

Zu Angriffen durch den südchinesischen Tiger auf Menschen kommt es nur selten, jedoch enden solche Angriffe oftmals tödlich. Schließlich besitzt der südchinesische Tiger ein großes Gebiss mit scharfen Zähnen.

5. Chinesische Nasenotter

Die chinesische Nasenotter ist eine hochgiftige Viper, welche in den Wäldern, Grasländern und Feuchtgebieten Chinas lebt.

Sie kann in verschiedenen Klimazonen leben und kommt daher sowohl im Süden als auch im Norden des Landes vor.

Die chinesische Nasenotter wird rund 1,5 m lang und besitzt ein auffälliges Muster auf der Haut. Generell ist die Haut von grauen und hellbraunen Farben geprägt. Es handelt sich bei der chinesischen Nasenotter um eine tödliche Giftschlange:

Nach einem Biss sollte sofort ein Antivenom verabreicht werden, da es sonst zu Schwellungen, starken Schmerzen und Lähmungen kommt. Zu Todesfällen durch die chinesische Nasenotter kommt es häufiger.

6. Bindenwaran

Hinter dem Bindenwaran verbirgt sich einer der größten Warane der Welt: Bis zu 2 m lang kann der Bindenwaran werden.

Er zeichnet sich durch einen kräftigen Kiefer und ein scharfes Gebiss aus. Die ledrige Haut ist in der Regel grau, dunkelbraun oder grün. Auf dem Rücken des Warans befindet sich dabei ein charakteristisches Muster.

Der Bindenwaran lebt hauptsächlich im Süden und Südosten von China. Hier hält er sich in Feuchtgebieten auf.

In der Regel ist der Bindenwaran scheu. Fühlt er sich jedoch bedroht, so greift er durchaus auch Menschen an und beißt zu. Starke Verletzungen sind in Folge eines Bisses nicht auszuschließen.

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