Die Bestimmung des Tieres mit dem besten Geruchssinn ist schwierig, da verschiedene Geruchsrezeptoren unterschiedliche Gerüche erkennen. Riechrezeptoren erkennen Geruchsstoffe, die zum Geruchssinn führen. Diese Rezeptoren sind in Millionenhöhen vorhanden und konzentrieren sich hauptsächlich auf den Rückenbereich der Nasenhöhle, wo sie ein Riechepithel bilden. Verschiedene Arten haben eine unterschiedliche Anzahl von Geruchserkennungsrezeptoren. Hier sind die 7 Tiere mit dem besten Geruchssinn!
6. Bären
Es wird angenommen, dass Bären den robustesten Geruchssinn aller Tiere auf der Welt haben. Obwohl das Gehirn eines Bären etwa ein Drittel des Gehirns eines Menschen beträgt, ist der Bereich, der den Geruchssinn steuert, fünfmal so groß wie der eines Menschen. Das resultiert darin, dass ein Bär 2100 mal so gut riechen kann, wie wir.
Bären nutzen diesen ausgeprägten Geruchssinn, um Nahrung und potentielle Partner zu finden, Gefahren auszuweichen und auch ihre Jungen besser wieder zu finden. Ein Bär kann den Kadaver eines Tieres erkennen, der ungefähr 32 km entfernt ist. Männliche Eisbären können sogar ein Weichen, welches zur Paarung bereit ist, über eine Entfernung von über 100 km riechen.
5. Weißer Hai
Eine Studie hat gezeigt, dass unter Haien der weiße Hai, die beste Nase besitzt. Der Geruchssinn wird von etwa zwei Dritteln des Gehirns des Hais gesteuert. Ein Hai kann über 1,5 km entfernt den geringsten Blutstropfen erschnuppern. Dies in der Verbindung mit der Geschwindigkeit, macht ihn zu einem gefährlichen Raubtier. Haie haben ihre Nasenlöcher unter der Schnauze, durch die das Wasser kontinuierlich fließt. So nehmen sie dauerhaft alle möglichen Gerüche war.
4. Elefanten
Der afrikanische Elefant hat einer der besten Nasen der Welt. Besonders gut funktionieren sie, wenn die Elefanten auf der Suche nach Wasser sind. Wasser ist in ihrem Lebensraum ein knappes gut und schnell die nächste Quelle zu finden ist essential. Elefanten können Wasser aus 19 km Entfernung riechen, was ihnen einen extremen Vorteil in der Natur bringt.
3. Kiwis
Kiwis sind flugunfähige Vögel aus Neuseeland und müssen ihr Futter am Boden finden. Deshalb haben sie äußere Nasenlöcher an den Schnäbelspitzen, die die Nahrungssuche unter der Erde und zwischen den Laubstreu erleichtern. Kiwis haben unter allen Vögeln die zweitgrößte Nase, welche ihnen einen unglaublich starken Geruchssinn verleiht.
2. Schlangen
Wie Bären haben Schlangen ein Organ im Mund, das Jacobson-Organ genannt wird und verschiedene Düfte identifiziert. Der Geruchssinn einer Schlange ist hoch entwickelt und unglaublich gut. Schlangen verwenden ihre Zunge, um Duftpartikel aufzufangen, die sich wiederum zur Identifizierung zum Jacobson-Organ bewegen.
1. Motten
In der Insektenwelt hat die männliche Seidenmotte den eindeutigsten Geruchssinn. Die gefiederten Mottenantennen enthalten Geruchsrezeptoren. Die Männchen können ein einzelnes Pheromon-Duftpartikel von einem Weibchen in mehr als zehn Kilometern Entfernung riechen.