Alle 7 giftigen & gefährlichen Tiere in Brasilien (+ Bildern)

Zu den giftigsten und gefährlichsten Tieren Brasiliens gehören die Anakonda, die brasilianische Wanderspinne, die Insel-Lanzenotter, der Jaguar, der Hai, der Piranha und der Pfeilgiftfrosch.

Die giftigsten und gefährlichsten Tiere Brasiliens mit ihren Bildern stellen wir dir untenstehend vor.

Die giftigsten & gefährlichsten Tiere in Brasilien

1. Anakonda

Die größte und schwerste Würgeschlange der Welt ist in Brasilien zu Hause: Hier lebt die Anakonda primär im Amazonasgebiet.

Die Schlange kann eine Länge von mehr als 8 m erreichen und weist eine grüne oder gelbliche schuppige Haut auf.

Anakondas leben in Brasilien in erster Linie in Gewässern beziehungsweise in der Nähe von diesen. Sie sind dazu in der Lage, bis zu 10 Minuten zu tauchen.

Die großen und schweren Schlangen warten meist über Tage oder Wochen auf Beute und sind dabei gut getarnt.

Ihre Beute erwürgen sie: Wird der Blutfluss gestoppt, so stoppt nach kurzer Zeit auch das Herz.

Angriffe auf Menschen kommen nur selten vor. Fühlt sich die Anakonda bedroht, so kann es allerdings durchaus dazu kommen.

2. Brasilianische Wanderspinne

Die brasilianische Wanderspinne ist auch unter dem Namen Bananenspinne bekannt. Sie zählt zu den giftigsten Spinnen des Landes.

In Brasilien ist die Wanderspinne unter anderem in Regenwäldern sowie auf Wiesen zu finden. Auch in Bäumen hält sie sich auf.

Die brasilianische Wanderspinne erreicht eine Größe von rund 15 cm. Ihr Körper ist von braunen Farben gekennzeichnet.

Bananenspinnen sind äußerst gefährlich, denn sie halten sich häufig in Wohngebäuden auf und zeigen ein aggressives Verhalten.

Außerdem sind die giftig und können Atembeschwerden, Schmerzen, Krämpfe und Lähmungen verursachen, wenn sie beißen. Heute kommt es nur selten zu tödlichen Bissen, da die meisten Kliniken in Brasilien über das entsprechende Antivenom verfügen.

Allerdings ist eine schnelle ärztliche Hilfe bei einem Biss wichtig, um schlimmere Folgen zu vermeiden.

3. Insel-Lanzenotter

Die Insel-Lanzenotter gehört zu den giftigsten Schlangen Brasiliens: Es handelt sich hierbei um eine schlanke Giftschlange, welche durchschnittlich 70 cm lang wird, allerdings auch Längen von mehr als 1 m erreichen kann.

Die Haut der Insel-Lanzenotter ist von grünen, braunen oder grauen Farben geprägt. Der Kopf fällt dreieckig aus und ist mit kleinen Augen versehen.

Insel-Lanzenottern halten sich gerne in stark bewaldeten Gebieten sowie in felsigen Regionen auf.

Ihr Gift besteht aus verschiedenen Toxinen, welche Beschwerden wie Blutungen, Kreislaufstörungen, Schwellungen und Schmerze verursachen können.

Wer sich nach einem Biss durch die Insel-Lanzenotter nicht schnell medizinisch versorgt, kann daran schlimmstenfalls sterben.

4. Jaguar

Zu den gefährlichsten Raubtieren der Welt gehört der Jaguar: Das Raubtier mit dem gelben und schwarz gefleckten Fell lässt sich in Brasilien primär im Amazonasgebiet sowie im Pantanal finden.

Hier bevorzugt das Tier Regenwälder, Sümpfe und Savannen. Generell hält sich der Jaguar gerne in der Nähe von Gewässern auf, da er ein sehr guter Schwimmer ist.

Der Jaguar erreicht eine Länge von bis zu 1,8 m und zeichnet sich durch einen kräftigen und muskulösen Körperbau aus.

Die Raubkatze ernährt sich von anderen Säugetieren und tötet mit seinem kräftigen Kiefer und den langen Zähnen. Zu Angriffen auf Menschen kommt es nur selten, allerdings enden solche meist tödlich.

5. Hai

In Brasilien gibt es verschiedene Arte von Haien, welche unter anderem in Ozeanen sowie Küstengebieten leben.

Zu den bekanntesten Haien in Brasilien gehören der Tigerhai, der Hammerhai und Bullenhai. Weiterhin stellt der kleine Schwarzspitzenhai eine der bekanntesten Arten dar.

Je nach Art kann die Länge der gefährlichen Fische bei wenigen Zentimetern – oder mehreren Metern liegen. In Brasilien kommt es beim Schwimmen im Meer immer wieder zu Angriffen durch Haie:

Insbesondere Schwarzspitzenhaie sind für zahlreiche Todesopfer in den letzten Jahrzehnten verantwortlich. Viele Strände und Buchten in Brasilien sind daher mit entsprechenden Warnschildern versehen.

6. Piranha

Der kleine Körper der Piranhas sollte nicht unterschätzt werden: Es handelt sich hierbei um fleischfressende Fische mit messerscharfen Zähnen, welche auch Menschen angreifen können, wenn sie besonders hungrig sind.

In Brasilien sind die Fische mit der rötlichen Haut in der Regel im Amazonasgebiet finden. Größer als 15 bis 30 cm werden Piranhas in der Regel nicht.

Piranhas sind stets in Schwärmen unterwegs. So können sie ihre Beute innerhalb weniger Sekunden vollständig fressen.

7. Pfeilgiftfrosch

Der Pfeilgiftfrosch ist nicht nur der giftigste Frosch der Welt, sondern lässt sich auch zu den giftigsten Tieren weltweit zählen.

Er lebt hauptsächlich in den Regenwäldern im Amazonasgebiet. Mit einer Länge von nur 2 bis 5 cm handelt es sich um einen kleinen Frosch.

Die Haut des Pfeilgiftfrosches ist oftmals von leuchtenden Farben geprägt. Gefährlich ist der Pfeilgiftfrosch aufgrund des Neurotoxins, welches sich auf seiner Haut befindet:

Wer einen Pfeilgiftfrosch berührt und anschließend die körpereigenen Schleimhäute anfasst, kann daran sterben, da es zu einer Vergiftung kommt.

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