Alle 7 giftigen & gefährlichen Tiere in Ägypten (+ Bilder)

Zu den giftigen und gefährlichen Tieren Ägyptens gehören das Nilkrokodil, der Mittelmeerskorpion, die ägyptische Sandrasselotter, die Wüsten-Hornviper, die ägyptische Kobra, der nordafrikanische Dickschwanzskorpion und der Steinfisch.

Wir stellen dir alle giftigen und gefährlichen Tiere Ägyptens mit den dazugehörigen Bildern nachfolgend vor.

Die giftigsten und gefährlichsten Tiere in Ägypten

1. Nilkrokodil

Wie bereits am Namen zu erkennen ist, besiedelt das Nilkrokodil den Nil, sowie die Ufergebiete des riesigen Flusses.

Es handelt sich um eines der gefährlichsten Tiere Ägyptens, was nicht nur mit der Größe von bis zu 6 m zusammenhängt:

Das Nilkrokodil zeigt häufig ein aggressives Verhalten und kann daher sehr gefährlich für den Menschen sein.

Halten sich Menschen in der Nähe von Ufergebieten oder Flüssen auf, so greift das Nilkrokodil meist an, denn zwischen Mensch und Tier unterscheidet es nicht.

2. Mittelmeerskorpion

Da der Mittelmeerskorpion zu den giftigsten Skorpionen der Welt zählt, darf er nicht auf unserer Liste fehlen:

Es handelt sich hierbei um einen gelben Skorpion, welcher sich in Wüsten sowie in felsigen Gebieten aufhält. So ist er besonders gut getarnt und kann schnell übersehen werden.

Das Gift des Mittelmeerskorpions ruft ernsthafte Komplikationen hervor und kann in einigen Fällen sogar zum Tod führen.

Meist geht der Stich des Skorpions mit starken Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen einher.

3. Ägyptische Sandrasselotter

Die Sandrasselotter ist eine der giftigsten Schlangen Ägyptens: Sie hält sich in erster Linie in Wüstengebieten sowie auf Sandböden auf und ist mit ihrer gelben Haut sehr gut getarnt.

Der Biss einer Sandrasselotter setzt ein hochwirksames Gift frei, welches Schwellungen, Gewebeschäden und weitere Verletzungen hervorrufen kann.

In einigen Fällen führt der Biss einer ägyptischen Sandrasselotter sogar zum Tod.

Eines der gefährlichsten Merkmale der ägyptischen Sandrasselotter besteht darin, dass sie sich in einen sandigen Untergrund vergräbt und dort auf ihre Beute wartet. So ist die Giftschlange erst gar nicht sichtbar.

4. Wüsten-Hornviper

Wie bereits am Namen erkennbar ist, ist das Aussehen der Wüsten-Hornviper von 2 kleinen Hörnern auf dem Kopf geprägt.

Es handelt sich hierbei um eine typische Wüstenschlange mit einer gelben Haut, welche sich zum Jagen im Sand eingräbt.

Für den Menschen ist die Wüsten-Hornviper aufgrund der Tarnung äußerst gefährlich: Die Schlange lässt beim Biss ein hämotoxisches Gift frei, welches die Blutgerinnung stört.

Todesfälle durch die Wüsten-Hornviper sind durchaus bekannt, kommen jedoch seltener vor.

5. Ägyptische Kobra

Zu den längsten und gefährlichsten Giftschlangen Ägyptens gehört die ägyptische Kobra: Sie kann bis zu 2,4 m lang werden und weist eine sandfarbene sowie dunkle Haut auf.

Im Gegensatz zu anderen Kobras ist die Giftschlange aus Ägypten etwas scheuer, kann bei einer Konfrontation aber dennoch aggressiv werden.

Die ägyptische Kobra setzt beim Biss ein starkes Gift frei, welches in einigen Fällen sogar zum Tod führen kann.

Schwellungen, Schäden am Gewebe und Nervenschäden sind nach einem Biss nicht auszuschließen.

In erster Linie lassen sich ägyptische Kobras in der Nähe von Dörfern oder kleinen Siedlungen in Ägypten finden.

6. Nordafrikanischer Dickschwanzskorpion

Hinter dem nordafrikanischen Dickschwanzskorpion verbirgt sich einer der gefährlichsten und giftigsten Skorpione der Welt:

Er wird bis zu 14 cm lang und ist damit besonders groß. Mit seinem gelben Aussehen ist der Dickschwanzskorpion in der Wüste oder in Trockengebieten sehr gut getarnt.

Nach einem Stich kann es zu starken Schwellungen, Lähmungen und Schmerzen kommen. Das Gift des Dickschwanzskorpions greift zudem das Nervensystem an und kann hier für bleibende Schäden sorgen.

7. Steinfisch

Bei dem Steinfisch handelt es sich um einen kleinen und gut getarnten Fisch, welcher sich in niedrigen Gewässern im Boden vergräbt.

Auf dem Rücken des Fisches befinden sich mehrere Stacheln, welche ein hochgiftiges Toxin freisetzen.

Nach einem Stich kann es zu starken Schwellungen und Schmerzen kommen. In einigen Fällen kann das Gift des Steinfisches sogar zum Tod führen.

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