12 Chinesische Hunderassen Die Du Lieben Wirst!

Seit mehr als 6.500 Jahren sind Hunde schon Teil der chinesischen Kultur. Schon damals wurden Hunde in Erzählungen erwähnt, in Kunstwerken gezeichnet und Forscher fanden ihre Knochen bei Ausgrabungen auf chinesischen Boden. Die chinesischen Hunderassen wurden damals als Wächter, Zugtiere, Hütehunde, Jäger und königliche Gefährten eingesetzt. Es gibt Hunde in allen möglichen Größen, die heutzutage nicht nur in China leben, sondern die komplette Welt erobert haben.

Hier sind 12 einzigartige chinesische Hunderassen, die du lieben wirst!

1. Shar-Pei

Die Shar-Peis sind für ihre markanten, faltigen Gesichter und zierlichen Ohren weltweit bekannt. Die einzigartige und seltene Rasse hat tiefgreifende Wurzeln im alten China. Sie wurden vor 2.000 Jahren in Südchina ursprünglich als Jagd- und Wachhunde gezüchtet.

Fast wäre uns die einzigartige chinesische Hunderasse abhanden gekommen. Leider wurde die Shar-Pei-Population während der kommunistischen Revolution in China Mitte der 1900er Jahre so dezimiert, so dass die Rasse fast ausgerottet wurde. In den 1970iger Jahren wurde die Rasse in den USA wiederbelebt und erfreut sich heutzutage weltweiter Beliebtheit.

Auch interessant: 10 ausgestorbene Hunderassen!

2. Chow Chow

Chow-Chows gehören zu den ältesten chinesischen Hunderassen. Schon 206 v.Chr gab es Chow-Chows im alten China. Sie wurden ursprünglich als Jagd- und Wachhunde eingesetzt.

Wie der Shar-Pei haben Chows ein sehr markantes Aussehen: Sie haben ein bärenähnliches Gesicht mit tiefen Gesichtsfalten und einer blauschwarzen Zunge.

3. Kunming Wolfhund

Der Kunming-Wolfshund ist ein Wolf-Hund-Hybrid, der mit dem in den 1950er Jahren nach China eingeführten Deutschen Schäferhund verwandt ist. Er wird manchmal auch als Chinesischer Schäferhund bezeichnet.

Wie die deutschen Schäferhunde werden auch die Kunming-Wolfshunde als militärische oder polizeiliche Assistenzhunde ausgebildet. Doch auch als Familienhund ist diese chinesische Hunderasse auch beliebt. In China ist er sogar der beliebteste Familienhund.

Auch spannend: 10 Hunderassen die wie Wölfe aussehen!

4. Shih Tzu

In Mandarin bedeutet „Shih Tzu“ „kleiner Löwe“. Eine Variante der Rasse stammt vermutlich aus Tibet und wurde als Geschenk für die königliche Familie nach China gebracht wurde. Von dort aus wurde dieser Hund mit dem Pekinesen oder Möpsen gemischt, um den modernen Shih Tzu zu schaffen.

5. Chinesischer Schopfhund

Während die meisten Chinesischen Schopfhunde, die besonders in der Popkultur bekannt sind, haarlos sind, kann diese chinesische Hunderasse auch Haare haben. Diejenigen mit Fell werden laut AKC „Powderpuffs“ genannt, und es wird angenommen, dass der Ursprung dieser Rasse in Afrika liegt. Aber erst in China wurde diese Rasse so gezüchtet, wie wir sie heute kennen.

Das könnte dich auch interessieren: Die 12 kleinsten Hunderassen der Welt!

6. Lhasa Apso

Der Lhasa Apso ist eine weitere alte chinesische Hunderasse, die schon vor tausenden Jahren an der Seite der Menschen leben. Man nimmt an, dass sie ursprünglich aus dem Himalaya-Gebirge stammen. Lhasa Apsos wurden vor allem als Wächter oder im Militär eingesetzt.

Tatsächlich ist der Lhasa Apso eng mit dem Dalai Lama verbunden; in den 1940er Jahren verschenkte der Dalai Lama diese Hunde, was dazu beitrug, ihre Popularität rund um den Globus zu verbreiten. Der Name „Lhasa“ stammt vom Namen der heiligen Stadt Tibets, und Apso bedeutet übersetzt „langhaariger Hund“.

7. Tibet-Terrier

Der sensible und anhängliche Tibet-Terrier ist eigentlich gar kein Terrier. Sie haben ein einzigartiges doppeltes Fell mit einer wolligen Unterwolle und einem ultralangen Deckhaar sowie schneeschuhartige Füße. Sie wurden ursprünglich gezüchtet, um im Himalaya-Gebirge bei eisigen Temperaturen zu leben.

Wie der Lhaso Apso wurden sie in der Vergangenheit in buddhistischen Klöstern in Begleitung des Dalai Lama gesehen. Im Laufe ihrer langen Geschichte wurde diese Rasse auch als Wachhund und Hütehund eingesetzt.

Auch lesenswert: Die 10 intelligentesten Hunderassen der Welt!

8. Pekingese

Der Legende nach schuf Buddha den Pekinesen, indem er einen Löwen schrumpfte. Der Pekinese, der für seine königliche Mähne und seinen kuscheligen Flaum bekannt ist, wurde von der kaiserlichen Familie der Tang-Dynastie gezüchtet und gehalten. Diebe dieser chinesischen Hunderassen wurden mit den Tod bestraft.

Auch heute noch ist die süße Hunderasse ein geschätztes Mitglied von Familien auf der ganzen Welt, obwohl er kühlere Klimazonen bevorzugt.

9. Mops

Im Jahr 400 v. Chr. wurde der Mops von buddhistischen Mönchen erstmalig gezüchtet und war in den Klöstern ein ständiger Begleiter. Tatsächlich haben diese Hunde im alten China eine lange Geschichte als Schoßhunde für die chinesische Elite.

Frühere Kaiser im alten China hatten eine starke Zuneigung zu Hunden mit flachen Gesichtern, einschließlich des Mopses. Das ist der Grund, warum alle kleineren Hunde aus diesem Land die gleichen körperlichen Merkmale aufweisen. Auch wenn sie vielleicht albern aussehen, wird dieses Aussehen seit Jahrhunderten verehrt.

10. Tibet-Spaniel

Der Tibet-Spaniel ist eine der ältesten Hunderassen auf der Welt. Er stammt aus den Himalaya-Regionen Tibets und wurde vor fast 2.500 Jahren das erste mal gezüchtet! Mit einer kleinen Löwenmähne und einer flauschigen, aufgerichteten Rute weist er alle wichtigen Merkmale eines tibetischen Hundes auf.

Obwohl sie Tibet-Spaniel genannt werden, gehören diese Hunde eigentlich nicht zur Gruppe der Spaniels. Sie erhielten diesen Namen vor allem wegen ihrer großen Ähnlichkeit mit den Hunden. Sie sind aber eigentlich nicht miteinander verwandt.

Diese chinesische Hunderasse wird mit Mönchen und Klöstern assoziiert und wird aufgrund der Liebe und Wertschätzung der Menschen im Reich der Mitte verehrt.

11. Japan Chin

Auch wenn der Name es anders vermuten lässt, kommt der Japan Chin wahrscheinlich aus China.

Viele behaupten zwar, er stamme aus Japan, aber seine unglaubliche Ähnlichkeit mit den Pekinesen, lässt vermuten, dass er doch aus China stammt. Doch auch wenn die beiden gemeinsame Vorfahren haben, wurde der Chin in Japan erst populär.

Manche glauben sogar, dass der japanische Chin und der Pekinese einst ein und derselbe Hund waren! Die Theorie besagt, dass der Pekinese vor mehreren hundert Jahren von den chinesischen Kaisern an Japan verschenkt wurde.

12. Taiwanhund

Der aus Taiwan stammend Taiwanhund ist einer der seltensten Hunde auf dieser Liste. Einst war diese chinesische Hunderasse vom Aussterben bedroht, weil es an Erhaltungsmaßnahmen mangelte und die Hunde damals in China auch gegessen wurden.

Heute sind reinrassige Hunde selten und aus Gründen der Bestandserhaltung meist auf Taiwan beschränkt, aber es gibt viele Mischlinge, die dank der Rettungsaktionen auch weltweit zu finden sind.

1 Gedanke zu „12 Chinesische Hunderassen Die Du Lieben Wirst!“

Schreibe einen Kommentar

Datenschutz-Einstellungen: Verarbeitungszwecke | Liste aller Drittanbieter | Gewählte Einstellungen widerrufen und Einwilligungsfenster beim nächsten Besuch neu laden |