Die 7 größten Echsen der Welt!

Eidechsen sind Teil der Schuppenkriechtiere, zu denen mehr als sechstausend Arten gehören. Sie kommen auf allen Kontinenten außer in der Antarktis vor. Sie variieren in fast allen Punkten. Vor allem in der Größe gibt es extreme Unterschiede. Heute wollen wir uns besonders auf die großen Exemplare von Echsen fokussieren. Hier sind die 7 größten noch lebenden Echsen auf der Welt!

1. Die größte Echse der Welt: Komodowaran

die größte echse der welt

Der Komodowaran gilt als größte Echse der Welt! Ein Exemplar kann eine Länge von bis zu 3 Meter erreichen und wiegt an die 60 kg.

Er ist auf den indonesischen Kleinen Sunda-Inseln Komodo, Flores, Padar, Rinca und Gili Motang beheimatet. Der Komodowaran hat einen langen flachen Kopf mit einer abgerundeten Schnauze, einem riesigen muskulösen Schwanz, gebogenen Beinen und schuppige Haut. Sie scheuen sich nicht, große Beute wie Hirsche, Schweine und Wasserbüffel zu jagen. Es wurde auch über Angriffe auf Menschen berichtet, doch diese sind recht selten. Der Speichel des Komodowaran ist hochgiftig und ein einziger Biss reicht aus, um einen Büffel in weniger als 12 Stunden zu töten.

2. Die größte Australische Echse: Riesenwaran

Der Riesenwaran ist die größte Echse aus Australien. Dort kommt sie meist in den Wüsten Bereichen vor und wird bis zu 2,5 Meter lang. Ein ausgewachsenen Exemplar erreicht oftmals ein Gewicht von bis zu 15 kg.

Sie bevorzugen es den Menschen zu meiden und stellen für diesen auch eigentlich keine Gefahr da. Wenn der Riesenwaran sich bedroht fühlt, ergreift er meistens die Flucht oder verfällt in eine Schockstarre. Meist fressen sie Fische, Hase und größere Insekten.

3. Die größte Echse Afrika’s: Weißkehlwaran

die größte Echse Afrika's

Mit einer Länge von 1,5 Meter und einem Gewicht von 16 kg ist der Weißkehlwaran die größte Eidechse in Afrika. Dort ist sie besonders im Süden, Mitte und Osten verbreitet.

Es ist bekannt, dass sie sich in Gefahr zu verteidigen wissen. Sie kratzen, beißen oder schlagen mi ihrem kräftigen Schwanz aus, wenn ein Angreifer zu nah kommt. Auch Menschen werden zurückgeschlagen. Aber sie würden niemals ohne Grund einen Menschen verletzen. Außerdem haben Studien ergeben, dass der Weißkehlwaran die wohl schlauste Echse der Welt ist!

4. Papuawaran (Baumkrokodil)

Der Papuawaren, oder auch Baumkrokodil genannt, ist in Neuguinea beheimatet. Sie sind besonders für ihren großen Schwanz bekannt. Dieser kann bei großen Exemplaren bis zu 2 Meter lang werden!

Sie leben vor allem in den Regenwäldern und ernähren sich von Vögeln, Insekten und kleinen Säugetieren. Sie gelten als stark gefährdet, da öfters Jagt auf sie gemacht wird und der Lebensraum immer kleiner wird.

5. Gila-Krustenechse

einer der größten echsen der welt

Das Gila-Krustenechse ist eine Echsenart, die in den Wüsten Chihuahuan, Mojave und Sonora im Nordwesten Mexikos und im Südwesten der USA lebt. Die Eidechse ist schwarz mit auffälligen Mustern in Gelb, Orange und Pink. Die Gila-Krustenechse hat einen extrem schmerzhaften und giftigen Biss, der einen Menschen töten kann. Sie sind lethargische Tiere, die fremde Nester überfallen, um nach Eiern und neugeborenen Säugetieren zu suchen. Die Eidechse verbringt 95% ihres Lebens in unterirdischen Höhlen und taucht nur auf, um sich zu ernähren und sich in der Sonne zu sonnen. Sie speichern riesige Mengen an Fett in den übergroßen Schwanz, der es ermöglicht tagelang ohne Nahrung aus zukommen.

6. Bindenwaran

Der Bindenwaran ist die meist verbreiteste Waran-art in Asien. Sie kann bis zu 2,2 Meter lang werden und bis zu 9 kg wiegen.

Er kommt besonders in Süd und Ost-Asien vor, wo er sich von Insekten und Aas ernährt. Die Nasen dieser Echsen sind besonders gut und ermöglichen es Futterquellen Kilometer weit zu Riechen. Desweiteren haben sie einen kräftigen, muskellösen Körper und Schwanz, der auch als Waffe eingesetzt werden kann.

7. Schwarzweißer Teju

Der Schwarzweiße Teju ist die größte Echsenart aus der Familie der Schienenechse. Sie kann zwischen 1 Meter und 1,3 Meter lang werden.

Diese Eidechsen leben in den Halbwüsten, in der Savanne und in den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas. Um zu jagen und andere Echsen anzugreifen, können sie auf kurze Distanz super schnell rennen und entwickeln so extreme Kräfte. Sie sind Allesfresser und ernähren sich von Insekten, Schnecken, Spinnen und anderen Wirbellosen.

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